Rudolf, das berühmteste aller Rentiere, hatte sich tatsächlich verirrt. Bei einem Probeflug für die bevorstehende Weihnachtssaison geriet er in einen Schneesturm, verlor die Orientierung und landete weit entfernt vom Nordpol in einem unbekannten, verschneiten Wald.
Überall um ihn herum war dichter Schnee und hohe, verworrene Hecken, die ein schier endloses Labyrinth bildeten. Seine leuchtend rote Nase, sonst ein nützlicher Wegweiser, half ihm im Labyrinth aus Eis und Schnee nicht weiter. Sie strahlte nur hilflos in die frostige Dunkelheit.
„Oh je, oh je“, murmelte Rudolf und stapfte tiefer in das Labyrinth hinein. Jeder Gang sah gleich aus, jeder Abzweig führte scheinbar nur in eine Sackgasse oder im Kreis herum. Die Kälte kroch in sein Fell und die Zeit drängte. Bald würde der Weihnachtsabend sein und der Weihnachtsmann zählte auf ihn.
Verzweifelt blickte er sich um, seine große Nase leuchtete heller, als er nach einem Ausweg suchte. Er wusste, dass er es alleine nicht schaffen konnte.
„Ich brauche Hilfe!“, rief er in die Stille des Labyrinths. „Wer kann mir den richtigen Weg zeigen, damit ich zurück zum Nordpol finde und Weihnachten gerettet werden kann?“
Kannst du Rudolf helfen, den schnellsten Weg durch das verworrene Labyrinth zu finden, damit er rechtzeitig beim Weihnachtsmann ankommt?
Versuche dein Glück beim PDF-Labyrinth.
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Viel Erfolg beim Durchqueren wünscht die Pfadfinder*innengruppe Strasshof
